Neues aus dem Archiv

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17.11.2021, 09 Uhr

„… ein tiefes Glück des Schreibens“ – Insa Wilke im Gespräch mit Gabriele Radecke anlässlich der Archiveröffnung Roger Willemsens

Roger Willemsen in Afghanistan, Kabul 2015

Insa Wilke gehörte zu den engsten Vertrauten Roger Willemsens, eines der bekanntesten und vielseitigsten Intellektuellen der Gegenwart. Bis heute kümmert sie sich um Willemsens umfangreichen und vielfältigen Nachlass, den sie 2019 der Akademie der Künste übergeben hat.

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6.10.2021, 15 Uhr

Krise als Chance – kalligrafische Interpretationen in Zeiten der Pandemie

Anja Lüdtke, Chance, 2020, Mixed Media on paper

Ist die Aufforderung, die Krise als Chance zu begreifen, mehr als nur ein Gemeinplatz? Zumindest schriftlich lässt sich die Ambivalenz des Begriffes fassen. Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Teilen: Gefahr und Gelegenheit. Anlässlich des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 wurden vier Kalligraf*innen eingeladen, den Begriff grafisch zu interpretieren.

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20.7.2021, 16 Uhr

„Landschaft der Wörter“ – Helmut-Heißenbüttel-Archiv vollständig erschlossen

Helmut Heißenbüttel, eTymo logisch, Stempeldruck/Grafik aus: Bilderbuch. Gedichte in denen nichts zu lesen ist, undatiert.

Der Schriftsteller, Kritiker, Essayist und bildende Künstler Helmut Heißenbüttel (1921–1996) wurde als prominenter Vertreter der „Konkreten Poesie“ in Deutschland bekannt. Das Helmut-Heißenbüttel-Archiv ist im Jahr seines 100. Geburtstages nunmehr vollständig geordnet und verzeichnet und für die Öffentlichkeit zugänglich.

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12.5.2021, 15 Uhr

Call for Papers: Hoffnung / Hope – mit Benjamin neu denken

Tagung der Internationalen Walter Benjamin Society
4.–6. November 2021

Walter Benjamin, Ausschnitt aus Berliner Kindheit um neunzehnhundert

Mit und an Benjamin lässt sich gerade heute – angesichts von Entwicklungen, die noch vor einigen Jahren für unmöglich gehalten wurden – nach Hoffnung fragen: Was, wo und bei wem liegt sie, wie kann man sie denken und was kann sie leisten?

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21.1.2021, 14 Uhr

Christoph Meckels Weltkomödie – Eine Neuerwerbung der Kunstsammlung

Christoph Meckel, Der Schläfer (Moël), aus dem Zyklus: Die Gaukler kommen, 1999, Radierung

Das 1957 begonnene und 2005 beendete Opus Magnum des Schriftstellers und Grafikers Christoph Meckel (1935–2020) besteht aus unzähligen Radierfolgen. Eine vom Künstler getroffene Auswahl von einigen hundert Blättern konnte die Akademie ein Jahr vor seinem Tod dank einer großzügigen Zuwendung erwerben.

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7.12.2020, 11 Uhr

Akademie der Künste übernimmt Elke-Erb-Archiv

Die diesjährige Büchner-Preisträgerin Elke Erb hat dem Archiv der Akademie der Künste ihren literarischen Vorlass übergeben. Das Elke-Erb-Archiv umfasst neben Werkmanuskripten zahlreiche Korrespondenzen.

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1.12.2020, 16 Uhr

Brechts Mutter Courage und ihre Kinder – seltener Fernseh-Mitschnitt abrufbar

Bertolt Brecht und Helene Weigel bei einer Probe zu Mutter Courage und ihre Kinder, 1951

„das theater des neuen zeitalters“ – ein Stück Theatergeschichte im Stream: In Kooperation mit dem Bertolt-Brecht-Archiv ist im Programm des Berliner Ensembles „BE on demand" eine legendäre Inszenierung zu sehen: Mutter Courage und ihre Kinder in der Regie von Bertolt Brecht und Erich Engel mit Helene Weigel in der Hauptrolle.

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3.11.2020, 15 Uhr

Akademie der Künste erwirbt das Archiv von Péter Esterházy

Die Akademie der Künste hat den literarischen Nachlass von Péter Esterházy (1950–2016) von dessen Familie übernommen. Der ungarische Schriftsteller war seit 1998 Mitglied der Künstlergemeinschaft.

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19.10.2020, 12 Uhr

Akademie der Künste richtet Roger-Melis-Archiv ein

Die Akademie der Künste richtet ein Roger-Melis-Archiv ein. Sie ist mit dem Nachlassverwalter Dr. Matthias Bertram übereingekommen, schrittweise den künstlerischen Nachlass des Mitbegründers und Förderers der ostdeutschen Autorenfotografie zu übernehmen.

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24.9.2020, 09 Uhr

Die Zauberin. Akademie der Künste übernimmt Archiv von Natascha Ungeheuer

Natascha Ungeheuer, Prozession, 1998, Öl auf Leinwand

Natascha Ungeheuer hat ihr Archiv der Akademie der Künste übergeben. Die 1937 geborene Malerin studierte 1960 Tanz bei Harald Kreuzberg in Bern. 1962 kam Ungeheuer in die Inselstadt West-Berlin, wo sie zwei Jahre später bewusst als Autodidaktin zu malen begann und bis heute lebt und arbeitet. Ihre Werke wurden ab 1966 auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vorgestellt.

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