Literatur – News

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30.5.2015, 20 Uhr

Akademie der Künste würdigt Günter Grass

Hommage am 30. Mai am Hanseatenweg 10

Günter Grass 1988, Foto Maria Rama © Akademie der Künste

 

Die Akademie der Künste würdigte Günter Grass im Rahmen ihrer Frühjahrs-Mitgliederversammlung am 30. Mai 2015 mit einer öffentlichen Hommage. Berichte, Gespräche und Filme erinnerten an den Schriftsteller, Kritiker, Künstler, Nobelpreisträger und Demokraten Günter Grass, der am 13. April dieses Jahres im Alter von 87 Jahren in Lübeck verstarb. An der Akademie-Veranstaltung nahmen teil Egon Bahr, Sherko Fatah, Jürgen Flimm, Nele Hertling, Dagmar Leupold, Stephan Lohr, Per Øhrgaard, Ingo Schulze, Günter Baby Sommer, Klaus Staeck, Gerhard Steidl und Ilija Trojanow.

Die Videoaufzeichnung dokumentiert Ausschnitte aus der Veranstaltung im Studio am Hanseatenweg.

Kamera: Veit Lup, Uwe Ziegenhagen. Schnitt: James-A. Wehse. © Akademie der Künste 2015

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29.5.2015, 15 Uhr

Akademie der Künste trauert um Hans Bender

Es gibt wohl niemand unter uns, der diesem klugen und freundlichen Mann nicht irgendwann irgendetwas Wichtiges zu verdanken gehabt hätte. Hans Bender war ein Stiller im Land – aber einer, dem sein literarisches Engagement die Pflicht des Tages war.
(Harald Hartung)

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9.5.2015, 22 Uhr

Alfred-Döblin-Preis 2015 an Natascha Wodin

Der Preis wurde am 10. Mai 2015 in der Akademie der Künste am Pariser Platz verliehen

Natascha Wodin wurde 1945 im bayerischen Fürth geboren. Langjährige Tätigkeit als literarische Übersetzerin und Dolmetscherin aus dem Russischen. Seit 1981 freie Schriftstellerin. Zuletzt erschienen die Romane „Nachtgeschwister“ (Kunstmann 2009) und „Alter, fremdes Land“ (Jung & Jung 2014).

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13.4.2015, 17 Uhr

Akademie der Künste trauert um Günter Grass

Der Literaturnobelpreisträger ist am 13. April 2015 im Alter von 87 Jahren in Lübeck gestorben.

Mit Günter Grass verliert die Welt der Literatur einen wortmächtigen Autor und unsere Republik einen ihrer streitbarsten Mitbürger. Wenn er die Demokratie in Gefahr sah, ging er keiner notwendigen Auseinandersetzung aus dem Wege. (Klaus Staeck)

Es gibt viele Möglichkeiten, gegen diesen Tod zu protestieren. Und sei es dadurch, seine Bücher zu lesen. (Ingo Schulze)

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4.2.2015, 13 Uhr

Heinrich-Mann-Preis 2015 an Adam Zagajewski

Der Preis für Essayistik wird am 27. März, dem Geburtstag Heinrich Manns, am Pariser Platz verliehen

Aus der Begründung der Jury: "Der in Krakau lebende polnische Schriftsteller Adam Zagajewski - welterfahrener Europäer, vielsprachig, traditionsbewusst, Freund der deutschen und französischen, der amerikanischen und russischen Dichtung - zählt zu den renommiertesten Autoren seines Landes. Seine Gedichte, Erzählungen und Essays haben einen unverwechselbaren Ton, einen Ton der Sehnsucht und der Resonanz, in dem Wahrnehmung und Erinnerung, Außenwelt und Innenwelt lange nachhallen (...)"

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15.1.2015, 15 Uhr

Akademie der Künste vergibt den Kunstpreis Berlin Jubiläumsstiftung 1848/1948
Großer Kunstpreis Berlin 2015 an Sherko Fatah

Preisverleihung am 18. März durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und Akademie-Präsident Klaus Staeck

Sherko Fatah © Jens Oellermann

Der Autor Sherko Fatah erhält den Großen Kunstpreis Berlin 2015. Die Akademie der Künste vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Preis jährlich und im Turnus ihrer Sektionen im Auftrag des Landes Berlin. Zudem werden sechs Kunstpreise Berlin in Höhe von jeweils 5.000 Euro verliehen.

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7.12.2014, 11 Uhr

„Dear Bertie!“ Briefe an Bertolt Brecht im Exil (1933 – 1949)

Sonntag, 7. Dezember 2014, Hanseatenweg, Clubraum, 11.30 Uhr, € 5/3

Brecht in New York, Akademie der Künste, Berlin, Bertolt-Brecht-Archiv B-121/38,
Foto: Ruth Berlau © R. Berlau/Hoffmann

Über 1.500 Briefe, die Bertolt Brecht während seiner Zeit im Exil erhielt, werden erstmals in einer Edition versammelt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den drei im de Gruyter Verlag erschienenen Bänden kann man einen umfassenden Einblick nehmen in Brechts Beziehungen. Unter den Autoren, finden sich Mitglieder der Familie, Freundinnen sowie Verleger; auch Schreiben des Alltags fehlen nicht. Mit dieser Edition kann die Korrespondenz zwischen Brecht und seinen Briefpartnern endlich wechselseitig studiert werden.

Es lesen Corinna Harfouch und Hermann Beyer. Eine Veranstaltung mit dem Walter de Gruyter Verlag.

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17.11.2014, 07 Uhr

Vor 50 Jahren: Theodor W. Adorno zum Tod von Eduard Steuermann

Theodor W. Adorno und Eduard Steuermann in Darmstadt; Foto: Susanne Schapowalow

Unten der Durchschlag eines Briefes, den Adorno nach dem Tod des Freundes an Josef und Rose Gielen, die Schwester von Steuermann (und Mutter von Michael Gielen), schrieb. Am 11. November 1964 war Eduard Steuermann in New York gestorben. Adorno hatte davon durch Lotte Tobisch erfahren. »Die Gielens«, hieß es im Brief von Tobisch, »waren wie vom Blitz getroffen, denn sie wußten zwar, daß er schwerkrank ist, aber nicht, daß er an Leukämie leidet und sein Zustand absolut hoffnungslos ist«.

 

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5.11.2014, 20 Uhr

"DDR-Literatur. Eine Archivexpedition"

Buchvorstellung und Gespräch mit Ulrich von Bülow, Sabine Wolf und Annett Gröschner, Moderation Andreas Degen.
5.11.2014, 20.00 Uhr, Literaturforum im Brecht-Haus, € 5/3

"DDR-Literatur. Eine Archivexpedition". Erschienen im Ch. Links Verlag. Buchvorstellung und Gespräch mit Ulrich von Bülow, Sabine Wolf und Annett Gröschner, Moderation Andreas Degen.

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7.10.2014, 15 Uhr

Akademie der Künste trauert um Siegfried Lenz

Peter Härtling würdigt Siegfried Lenz:
„Ich wage es, trauernd und erinnernd, Siegfried Lenz ganz altmodisch als nobel zu bezeichnen. Er war ein Kollege, dessen Freundlichkeit – zum Beispiel bei den Diskussionen in der Gruppe 47 – schützte...

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