Hamish Fulton "Walking East – Walking West" Public Walk

Aufführung

Seit 1967 führt der international bekannte Künstler Hamish Fulton überall auf der Welt Wanderungen durch. Mit seiner konzeptionellen Kunst und Land Art steht er in der britischen Tradition der Landschaftsmalerei und sozialen Plastik, die er mit neuen Mitteln und Ausdrucksformen zum Leben erweckt. Bei seinen Wanderungen steht das Erlebnis von Natur, Urbanistik und Gesellschaft im Vordergrund. Anlässlich des Schwerpunktthemas „Schwindel der Wirklichkeit“ der Akademie der Künste entwickelte er im Jahr des 25jährigen Mauerfalljubiläums eine Wanderung mit dem Titel „Walking East – Walking West“ für die Straße des 17. Juni: Zwei Gruppen von jeweils 400 Personen werden einander in einer langen Reihe entgegenlaufen. Die Teilnehmer bewegen sich langsamen Schrittes aneinander vorbei, jeweils mit einem Abstand von 50 cm: so verschiebt sich Ost nach West und West nach Ost.

Für den Walk sucht die Akademie der Künste zahlreiche Teilnehmer. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Der Walk findet von 14 – 15 Uhr auf der Straße des 17. Juni statt. Die Registrierung für Teilnehmer beginnt um 12.00 Uhr. Weitere Informationen u.a. zu den Standorten der Registrierung erhalten die Teilnehmer nach der Anmeldung online. Als Dankeschön erhalten alle aktiven Walker eine limitierte, vom Künstler handsignierte Fotokarte des Walks.

Mehr Informationen

Zur Anmeldung

Hamish Fulton, geboren 1946 in London, hat seit 1969 Walks u.a. in England, Frankreich, Italien, Norwegen, Lappland, Island, USA, Kanada, Mexiko, Peru, Nepal, Bolivien, Indien, Australien, Japan, Argentinien, Tibet durchgeführt.
Einzelausstellungen (Auswahl): 1973 Stedelijk Museum, Amsterdam; 1975 Kunstmuseum, Basel; 1981 Centre Georges Pompidou, Paris; 1991 Serpentine Gallery, London; 1995 Staatliche Galerie im Lenbachhaus, München; 2002 Tate Britain, London; 2014 Villa Merkel, Esslingen.

Sonntag, 21.9.2014

14 Uhr

Berlin-Tiergarten, Straße des 17. Juni

Partizipative Performance im Rahmen von "Schwindel der Wirklichkeit" und der Berlin Art Week