lens-based sculpture
Die Veränderung der Skulptur durch die Fotografie
Präsentation des Ausstellungskatalogs und
Ein Abend mit Charles Simonds
19.00 Uhr
Gespräch anläßlich der
Vorstellung des Ausstellungskatalogs "Lens-based sculpture"
Teilnehmer und Teilnehmerinnen:
Bogomir Ecker, Raimund Kummer, Herbert Molderings (Kuratoren und Herausgeber)
Annette Tietenberg (Kunstwissenschaftlerin und Katalogautorin)
Monika Brandmeier, Sabine Groß (Bildhauerinnen)
Moderation: Johannes Odenthal
20.00 Uhr
Ein Abend mit Charles Simonds
Der New Yorker Bildhauer Charles Simonds (geb. 1945) hat seit Anfang der 1970er Jahre eine neuartige künstlerische Praxis an der Schnittstelle von Skulptur, Performance, Street Art, imaginärer Stadtplanung und sozialengagierten Umweltprojekten entwickelt. Fundamental für sein Werk ist die Beziehung des menschlichen Daseins auf die Erde und die gebaute Umwelt. Simonds wurde in den 1970er Jahren durch den Bau von miniaturhaft kleinen Behausungen ("Dwellings") in den Lücken und Ritzen von verfallenden Häusern an der Lower East Side bekannt, Unterkünfte für das imaginäre Volk der "Little People", dessen Geschichte, Soziologie und Rituale er in Filmen und Texten dokumentierte. 1977-78 arbeitete Simonds ein Jahr lang als Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Am 20. Februar wird er Filmausschnitte von "Dwellings", Performances und Aktionen zeigen und anschließend seine künstlerische Praxis im Allgemeinen vorstellen.
Vortrag in Englisch