Hans Neuenfels „Das Bastardbuch“ Fünf-Uhr-Tee
Wobei Neuenfels, einer der ästhetisch und politisch profiliertesten Künstler deutscher Sprache, genau diesen Zweifel, es zu schaffen, immer wieder als Motor des Schaffens nutzt. Und zwar eines Schaffens mit vielem Material. Er ist Opern- und Schauspielregisseur, Dramatiker, Filmemacher und Schriftsteller.
Jetzt hat der 1941 in Krefeld Geborene, der seit 2006 Mitglied der Akademie der Künste ist, unter dem Titel „Das Bastardbuch“ (Edition Elke Heidenreich bei C. Bertelsmann) seine Autobiografie verfasst. Hieraus wird er lesen und über das Zureden und das Schaffen, die Erfahrung und das Älterwerden auch im Gespräch Auskunft geben.
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