20.2.2025

Verleihung des Ellen-Auerbach-Stipendiums für Fotografie 2024 an Ilit Azoulay

Freitag, 28. Februar 2025, 19 Uhr, Hanseatenweg

Die Akademie der Künste vergibt das Ellen-Auerbach-Stipendium für Fotografie 2024 an Ilit Azoulay. Die internationale Künstlerin arbeitet an der Schnittstelle zwischen Fotografie, Bildender Kunst und Sound Art. Zur Verleihung am Freitag, den 28. Februar 2025, begrüßt Helke Misselwitz, Direktorin der Sektion Film- und Medienkunst. Der Kurator und Kulturwissenschaftler Hubertus von Amelunxen hält die Laudatio. Daran anschließend findet ein Gespräch mit der Preisträgerin statt. Die Kuratorin Maren Lübbke-Tidow moderiert das Gespräch.

Die Jury bildeten die Akademie-Mitglieder Hubertus von Amelunxen und Harf Zimmermann (Fotograf) sowie die Fotohistorikerin Franziska Schmidt. In ihrer Jurybegründung schreiben sie: „Ilit Azoulay wird für ihr subtiles, kaleidoskopisch angelegtes Werk ausgezeichnet, das die Fotografie in ihrer ursprünglichen, ihrer genuinen Bedeutung einsetzt, optisch Unbewusstes zu heben, aufzuklären. In ihrer häufig archivarischen Arbeit nimmt sie auf, was nicht zu sehen war, sie deutet Geschichte im Licht des Jetzt.“

Das mit 20.000 Euro dotierte Ellen-Auerbach-Stipendium für Fotografie wird aus dem Nachlass der deutsch-amerikanischen Fotografin Ellen Auerbach (1906–2004) finanziert und alle zwei Jahre vergeben. Der Nachlass Auerbachs befindet sich in der Akademie der Künste. Ellen-Auerbach-Stipendiat*innen der letzten Jahre waren Joanna Piotrowska (2023), Ferhat Bouda (2020), Annette Frick (2018), Stephanie Kiwitt (2016) und Julian Röder (2014). Die Ellen-Auerbach-Stipendiat*innen gehören dem Stipendiat*innenkreis der JUNGEN AKADEMIE an.

Veranstaltungsdaten
Verleihung des Ellen-Auerbach-Stipendiums für Fotografie 2024 an Ilit Azoulay
Freitag, 28. Februar 2025, 19 Uhr, Eintritt frei
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Begrüßung: Helke Misselwitz, Direktorin der Sektion Film- und Medienkunst, Laudatio: Hubertus von Amelunxen, Gespräch: Maren Lübbke-Tidow mit der Preisträgerin

Vgl. Pressemeldung vom 9. Dezember 2024