12.10.2018

Wieland Förster. Aus den Tagebüchern von 1958 bis 1974
Buchpräsentation und Lesung mit Ulrich Matthes

Morgen: Samstag, 13. Oktober, Akademie der Künste, Pariser Platz

Der Bildhauer Wieland Förster hat zeit seines Lebens Tagebuch geschrieben. In kleinen, unscheinbaren Heften notierte er sein Ringen um den eigenen künstlerischen Weg, die ihn immer wieder heimsuchenden Erinnerungen an die qualvollen Jahre im sowjetischen Sonderlager Bautzen und seine Auseinandersetzungen mit der herrschenden Kulturpolitik der DDR. In der Publikations-Reihe „Archiv-Blätter" sind soeben Auszüge aus diesen unveröffentlichten Tagebüchern erschienen. Ergänzt werden sie durch ein Gespräch mit dem Künstler, einen Essay von Hannes Schwenger und einen Beitrag von Michael Krejsa zum Wieland-Förster-Archiv. Anlässlich der Bucherscheinung findet am morgigen Samstag, den 13. Oktober, eine Lesung mit Ulrich Matthes in der Akademie der Künste am Pariser Platz statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Zur Begrüßung und Einführung sprechen Eva Förster, Herausgeberin der Publikation, und Werner Heegewaldt, Direktor des Archivs.
Wieland Förster, 1930 in Dresden geboren, war von 1974 bis 1991 Mitglied und von 1978 bis 1990 Vizepräsident der Akademie der Künste, Berlin (Ost).

Buchpräsentation und Lesung
Wieland Förster. Aus den Tagebüchern von 1958 bis 1974
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Samstag, 13. Oktober 2018, 19 Uhr
Eintritt € 6/4, Kartenreservierung: Tel. (030) 200 57-1000, ticket@adk.de 
>> Pressekarten unter Tel. (030) 20057-1514 oder presse@adk.de 

Publikation Archiv-Blätter 24
Wieland Förster. „...weil aus dem Zweifel das Wachstum entsteht". Aus den Tagebüchern von 1958 bis 1974
Eva Förster im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin (Hg.), Berlin 2018, 128 Seiten, 20 Abbildungen, ISBN 978-3-88331-227-9, Preis € 12
>> Rezensionsexemplare auf Anfrage: presse@adk.de