5.1.2018
Bettina C. Huber wird neuer Präsidialsekretär der Akademie der Künste
Der Senat der Akademie der Künste hat auf seiner Sitzung am 29. September 2017 einstimmig beschlossen, Bettina C. Huber mit Wirkung zum 1. Januar 2018 zum neuen Präsidialsekretär zu ernennen. Sie tritt damit die Nachfolge von Dr. Hans Gerhard Hannesen an, der mit Ablauf des Monats Dezember 2017 nach fast 25 Jahren in den Ruhestand getreten ist.
Als Präsidialsekretär wird Bettina C. Huber Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel in deren Funktion als Sprecherin der Akademie gegenüber Staat und Öffentlichkeit unterstützen und vertreten. Sie wird den Präsidialbereich sowie die Kommunikationsabteilung der Akademie der Künste leiten.
Bislang war Bettina C. Huber Leiterin des persönlichen Büros von Jeanine Meerapfel und von deren Vorgänger Klaus Staeck. Sie studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Theater- und Filmwissenschaft in Berlin an der Freien Universität und Humboldt-Universität sowie in Rennes (Frankreich). Bevor sie 2012 in den Dienst der Akademie der Künste trat, verantwortete sie im Aufbau Verlag die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Bereiche Belletristik und Sachbuch und gründete die Agentur für Kommunikation Huber & Oellingrath mit.
Die Akademie der Künste in Berlin, konstituiert im Jahr 1696, gehört zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Sie ist eine internationale Gemeinschaft von Künstlerinnen und Künstlern und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 415 Mitglieder.
„In den vergangenen Jahren habe ich die Einzigartigkeit und den Eigensinn dieser altehrwürdigen und gleichwohl in die Zukunft weisenden Institution zu schätzen gelernt. Die Akademie ist ein autonomer Ort der Reflexion und des künstlerischen Austauschs, sie wirkt durch ihre Mitglieder. Sie gibt Impulse für kulturpolitische Debatten und ist ein besonderer Möglichkeitsraum, in dem sich – wichtiger denn je – bestenfalls internationale Wirkung entfaltet. Diesen zu stärken und zu gestalten, sehe ich als Herausforderung und Chance.“