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5.12.2017, 14 Uhr

Bertolt Brechts Filmerbe in der Akademie ist gesichert

Nach fast zweijähriger Arbeit konnte die Akademie ihr Projekt zur Sicherung und Digitalisierung des Filmbestands des Bertolt-Brecht-Archivs nun weitgehend abschließen. Einen ersten Eindruck können Sie in dieser Einzelbildschaltung einer Aufführung von Brechts Stück Mann ist Mann gewinnen.

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1.12.2017, 14 Uhr

Chronist des Alltäglichen – Das Eberhard-Fechner-Archiv ist erschlossen

Das Eberhard-Fechner-Archiv ist erschlossen und steht für die Forschung und interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung. In knapp zweijähriger Arbeit wurden etwa 40 Regalmeter Drehbücher, Fotos, Produktionsunterlagen und Schriftverkehr katalogisiert.

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22.11.2017, 09 Uhr

Japanische Verneigung: Friedrich Christian Delius zur Buchpremiere von Péter Nádas' Aufleuchtende Details

Am 16. November 2017 stellte Péter Nádas sein neues Buch Aufleuchtende Details vor ausverkauftem Haus vor. In seiner Einleitung sprach Friedrich Christian Delius über Bangen und Freuden des Begrüßungsredners und warum man keine Angst vor dicken Büchern haben sollte. Hier können Sie die Begrüßungsrede nachlesen.

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14.11.2017, 10 Uhr

Soeben erschienen: SINN UND FORM, Heft 6/2017

Im November/Dezember-Heft von SINN UND FORM finden Sie unter anderem ein Gespräch mit dem Akademie-Mitglied Friedrich Dieckmann und die Dankrede der Heinrich-Mann-Preisträgerin Gisela von Wysocki.

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10.11.2017, 12 Uhr

Atomdämmerung – Zum 50. Todestag des Schriftstellers Gerd Semmer

Gedichtfassung von Gerd Semmer (Pseudonym Moritz Messer),
9. April 1955

Gerd Semmer, der am 12. November 1967 im Alter von nur 47 Jahren starb, gehörte zum dezidiert linken Flügel der bundesdeutschen Literatur. Seit Mitte der 1950er Jahre schrieb er mit Gedichten gegen die Wiederaufrüstung in der Bundesrepublik an. Er war von Anfang an mit seinen Liedern und Chansons Teil der westdeutschen Ostermarschbewegung der Atomwaffengegner. Sein Nachlass im Archiv der Akademie der Künste ist vollständig erschlossen und steht der Öffentlichkeit zur Verfügung.

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3.11.2017, 10 Uhr

Theaterpraxis und Inszenierungsdokumentation – Arila Siegert, Ulrich Khuon und Achim Freyer im Interview

Arila Siegert auf der Werkstatt für junge Tanzsolisten im Rahmen der Reihe Politische Körper, Akademie der Künste, Berlin, 2009

Wozu Inszenierungsdokumentation? Wie kann ein so vergängliches Kunstwerk wie eine Theateraufführung für die Nachwelt festgehalten werden? Angeregt durch die Theaterarbeit von Bertolt Brecht und Walter Felsenstein haben Mitglieder der Akademie (Ost) vor 50 Jahren die Herstellung von Inszenierungsdokumentationen initiiert, um künstlerische Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Arbeit auszutauschen. Inzwischen liegen in der „Sammlung Inszenierungsdokumentationen“ mehr als 1000 Dokumentationen zu Inszenierungen des Schauspiel- und Musiktheaters vor, die einen Einblick in die Arbeitsweise von 350 Regisseuren an 120 Theatern im deutschsprachigen Raum ermöglichen.

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2.11.2017, 12 Uhr

5 Fragen an Steffen Thiemann zu Bertolt Brecht und Walter Benjamin als Kriminalautoren

Im Herbst 1933 wollten Walter Benjamin und Bertolt Brecht einen Kriminalroman schreiben. Steffen Thiemann hat den in Brechts Nachlass überlieferten Plot in Holz geschnitten und zusammen mit Notizen von Benjamin als die Graphic Novel Mord im Fahrstuhlschacht veröffentlicht. Im Interview spricht er darüber, wie man in alten Texten neue Bilder entdeckt und warum ihm die Krimiautoren Brecht und Benjamin sympathisch sind.

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27.10.2017, 11 Uhr

Akademie-Dialog: Schlossattrappe / Wippe / Scheune

Audioaufzeichnung vom 17.10.2017

Am 17.10.2017 sprach Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel mit dem Kultur- und Europasenator Klaus Lederer und dem Architekten Wilfried Wang über die aktuelle Bebauung der historischen Mitte Berlins. Das Gespräch können Sie hier nachhören.

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20.10.2017, 17 Uhr

70 Jahre Komische Oper – Inszenierungen von Walter Felsenstein im Kino Babylon

Walter Felsenstein während des Musiktheaterseminars des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR in der Komischen Oper, Berlin 1973

Walter Felsenstein schrieb mit seinen Inszenierungen Operngeschichte. Sein Werk und sein Wirken sind durch seinen schriftlichen Nachlass dokumentiert, der im Archiv der Akademie der Künste, Berlin aufbewahrt wird. Einen visuellen Eindruck einiger seiner Arbeiten vermittelt eine DVD-Edition, von der sechs Produktionen ab Dezember 2017 im Kino Babylon in Berlin zu sehen sein werden.

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16.10.2017, 10 Uhr

Butt mit Stäbchen. Zum 90. Geburtstag von Günter Grass

Postkarte von Günter Grass an Hans Altenhein, 20.3.1978

Am 16. Oktober 2017 wäre Günter Grass 90 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass wird vielfältig an Leben und Werk des Nobelpreisträgers erinnert – im Literaturarchiv der Akademie der Künste durch eine Postkarte von Günter Grass an Hans Altenhein, den langjährigen Geschäftsführer des Luchterhand Verlags.

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