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29.11.2012, 17 Uhr

Filmtalk: Wim Wenders & Ang Lee

Videoaufzeichnung des Gesprächs vom 29.11.2012

Zum Start des 3D-Films "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger" sprach Wim Wenders mit dem Regisseur Ang Lee. Moderation: Thomas Schultze mehr

18.9.2012, 13 Uhr

Die Chimäre der Information - Wie werden wir informiert?

Beiträge zum Symposium der Sektion Film- und Medienkunst (14./15.09.2012)

Durch die rasanten Veränderungen der Medienlandschaft erreichen uns über immer mehr Kanäle immer mehr Informationen. Ein zweitägiges Symposion über die Rolle des Journalismus in der Informationsgesellschaft widmete sich in Vorträgen und Gesprächen der Frage, inwiefern diese Revolution überhaupt zu mehr Informiertheit und Wissen führt. In lockerer Folge veröffentlichen wir im Blog Beiträge des Symposiums. Überlegungen zur Einstimmung von Jutta Brückner und ein Beitrag von Uli Gellermann, Journalist und Filmautor sowie Herausgeber der Onlinepublikation "Rationalgalerie".

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4.11.2008, 09 Uhr

Von der "Blödsinnsdebatte" zur konstruktiven Kritik

Positionspapier des Präsidenten der Akademie der Künste zur Qualität im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

Hat die Kultur im Fernsehen eine Chance? Ist das Fernsehen überhaupt ein Teil der Kultur oder das Medium ihrer Zerstörung?

Diese Fragen hat die Akademie der Künste schon häufig – zuletzt im Frühjahr 2007 – gestellt und öffentlich diskutiert. Längst vor Marcel Reich-Ranickis Generalkritik („Alles Blödsinn“) und vor Elke Heidenreichs vehementer Abrechnung mit dem ZDF hat die Akademie, auch in Fortsetzung früherer Debatten, das Problemfeld und das Spannungsverhältnis von Gesellschaft und Medien, hier speziell des Fernsehens, umrissen und untersucht. Eine Fragestellung, die nicht zuletzt den Existenzgrund und die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Kern berührt.

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25.4.2007, 17 Uhr

Das Fernsehen und die Kultur

11. Akademie-Gespräch, 25. April 2007
Einführung von Klaus Staeck

Als wir uns vor acht Wochen hier eingefunden haben, um über das Radio und die Kultur zu diskutieren, habe ich mir erlaubt, ein paar Jahre, auch ein paar Jahrzehnte zurückzublicken. Mit dem schlichten Ziel, frühere Emphase und frühe Ernüchterung einfach zusammenzuspannen: Beides gehört nämlich unbedingt zur langen Geschichte der ewig alten und ewig jungen Frage, wie denn die Medien und die Kultur zusammengehen.

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19.2.2007, 17 Uhr

Das Radio und die Kultur

Zusammenfassung und weiterführende Überlegungen nach dem
9. Akademie-Gespräch vom 19. Februar 2007

1.
Mit seinem „Grundstrom der Mündlichkeit“ (Alexander Kluge), als Vermittler, Produzent und kritischer Begleiter kultureller Darbietungen, als Instrument der Demokratisierung und auch mit seinen Traditionen demokratischer Bewusstseinsbildung gehört das öffentlich-rechtliche Radio zur Kultur unserer Zeit. Es ist nicht allein ein neutrales „Medium“, sondern ein „Kulturgut“ und überdies einem Auftrag unterworfen, wie er für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk generell in § 11 des Rundfunkstaatsvertrags von 1991 festgelegt ist: „Sein Programm hat der Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Er hat Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten“.

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