Publikationen Gesamtkatalog

Die Fernsehspielredaktion des WDR 1965-1979. Einsichten in die Wirklichkeit
Torsten Musial, Martin Wiebel (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 7, Akademie der Künste, Berlin, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, edition text + Kritik, München 2025
deutsch, 240 Seiten,
48 Abbildungen
ISBN 978-3-96707-942-5
Best.-Nr. 6053
€ 29
Die späten 1960er- und die 1970er-Jahre waren eine Blütezeit des bundesdeutschen Fernsehfilms. Gesellschaftskritische Themen wurden in innovativer und experimentierfreudiger Weise verhandelt und führten regelmäßig zu öffentlichen Debatten. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die Fernsehspielabteilung des WDR. Der Band enthält ein Gespräch mit Günter Rohrbach sowie Beiträge von Dietrich Leder und Torsten Musial.

Falk Harnack. Gewissen - Verantwortung – Gerechtigkeit
Rolf Aurich, Nicky Rittmeyer (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 6, Akademie der Künste, Berlin, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, edition text + Kritik, München 2025
deutsch, 300 Seiten
ISBN 978-3-96707-567-0
Best.-Nr. 6052
€ 29
Der in den Widerstandskreis der „Weißen Rose“ verwickelte, vom „Volksgerichtshof“ jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er-Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Er begriff die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte.

Ellen Auerbach und Lea Grundig in Palästina 1933 - 1948
Eckhart J. Gillen im Auftrag der Stadt Eberswalde in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste
Stadt Eberswalde/ Akademie der Künste, Berlin 2025
deutsch, 208 Seiten,
zahlreiche Abbildungen
ISBN Eberswalde: 978-3-9822404-6-6
ISBN 978-3-88331-262-0
Best.-Nr. 1217
€ 10
Der Katalog zur Ausstellung stellt zwei Frauen einander gegenüber, die beide ihre künstlerische Laufbahn in den 1920er-Jahren begonnen hatten: die Fotografin Ellen Auerbach (1906–2004) und die Grafikerin Lea Grundig (1906–1977). Während des Nationalsozialismus waren beide aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und, im Falle Lea Grundigs, ihres politischen Engagements gezwungen, aus Deutschland zu fliehen, um in Palästina zeitweilig Zuflucht zu finden – Erstere von 1933 bis 1936, Letztere von Ende 1940 bis 1948.