Neues aus dem Archiv

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2.4.2023, 14 Uhr

György Konrád zur Erinnerung an seinem 90. Geburtstag

Die Präsidentschaft von György Konrád gehört in der langen und bewegten Geschichte der 1696 gegründeten Akademie der Künste in Berlin zu den Glücksfällen, und so ist es auch ein Glücksfall, dass er noch kurz vor seinem Tod seinen schriftstellerischen Vorlass dem Archiv der Akademie überließ. Er wurde gewählt, als die aufgrund der politischen Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg in eine Ost- und eine West-Akademie geteilte Institution erst wenige Jahre zuvor wieder vereinigt worden war.

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29.3.2023, 08 Uhr

Die Legende von Paul und Paula – Einer der schönsten Liebesfilme der DEFA wird 50!

Eintrittskarte von Heiner Carow zur Premiere von Die Legende von Paul und Paula

Am 29. März 1973 hatte Die Legende von Paul und Paula Premiere, einer der erfolgreichsten Filme der DDR, der noch heute bei vielen Menschen in lebendiger Erinnerung ist. Dabei war zunächst unklar, ob er überhaupt in die Kinos kommen würde.

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16.3.2023, 11 Uhr

Akademie der Künste eröffnet Kito-Lorenc-Archiv

Am 21. März wird das Archiv des sächsischen Dichters Kito Lorenc in der Akademie der Künste mit einer Veranstaltung eröffnet. Der Nachlass wurde 2020 mit Mitteln der Hubert Burda Stiftung von der Akademie der Künste erworben und steht nunmehr der Forschung zur Verfügung.

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6.3.2023, 15 Uhr

Zum 100. Geburtstag von Walter Jens am 8. März 2023: Archiv von Inge und Walter Jens vollständig erschlossen

Walter Jens auf der Lesung „Zur Situation verfolgter Künstler in aller Welt“, Akademie der Künste, 1990

Am 8. März 2023 jährt sich der Geburtstag von Walter Jens zum 100. Mal. Der Schriftsteller, Klassische Philologe und Übersetzer, Literatur- und Gesellschaftskritiker, Essayist, Redner und Rhetorikprofessor wurde schon zu seinen Lebzeiten mit Titeln wie ‚Homme de Lettres‘, ‚Poeta doctus‘ oder ‚Meister der Rhetorik‘ geehrt.

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16.1.2023, 12 Uhr

Ulrike Ottinger übergibt ihr Archiv an die Akademie der Künste und Deutsche Kinemathek

Die Autorenfilmerin, Fotografin, Malerin, Theaterregisseurin und Kuratorin Ulrike Ottinger übergibt ihr umfangreiches künstlerisches Archiv sukzessive an die Akademie der Künste und Stiftung Deutsche Kinemathek.

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10.1.2023, 09 Uhr

„Das Ich, das die Dünnwandigkeit seiner privaten Existenz begriffen hat“ – zum 100. Geburtstag von Ingeborg Drewitz

Ingeborg Drewitz wurde am 10. Januar 1923 in Berlin geboren. Die Stadt, in der sie bis zu ihrem Tod im November 1986 ihr ganzes Leben verbrachte, ist in vielen ihrer Texte präsent. Ihr Schreiben im Kontext der „sozialen und politischen Wirklichkeit“ fand eine Fortsetzung in ihrem politischen Engagement. Seit 1988 befindet sich ihr Nachlass an der Akademie der Künste.

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16.12.2022, 16 Uhr

„Die Welt kam zu uns ins Theater“ – Das Fotoarchiv von Vera Tenschert ist erschlossen.

Helene Weigel, Christine Gloger, Günter Naumann, Martin Flörchinger u.a. in Die Mutter von Bertolt Brecht, 1967

Vera Tenschert, geboren 1936, hat bereits als Kind den Wunsch, Fotografin zu werden. Als junge Frau kurz nach der Ausbildung antwortet sie auf eine Zeitungsanzeige des Berliner Ensembles, in der eine Fotolaborantin / Fotografin gesucht wird. Ihre fotografischen Probeabzüge überzeugen. Von 1954 bis 1991 ist sie dem BE verbunden. Es entstehen Fotos unzähliger Theateraufführungen, Fotografien von Schauspieler*innen und Mitgliedern des Berliner Ensembles, sowie Porträt- und Rollenfotos. Die Akademie der Künste hat das Fotoarchiv von Vera Tenschert übernommen, das nun vollständig erschlossen ist und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

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10.11.2022, 15 Uhr

Vor 100 Jahren – Herbert Ihering verleiht Bertolt Brecht den Kleist-Preis

Briefumschlag mit Notiz von Brecht: „Kleistpreis.

Am 10. November 1922 teilte der Vorsitzende der Kleistiftung, Fritz Engel, Bertolt Brecht mit, dass der Theaterkritiker Herbert Ihering, der als alleiniger Juror fungierte, ihm den diesjährigen Preis zuerkannt hatte. Ihering gab seine Entscheidung am 13. November im Berliner Börsen-Courier bekannt. Ausschlaggebend für ihn war zweifellos der Erfolg von Brechts erster Uraufführung Trommeln in der Nacht, sechs Wochen zuvor an den Kammerspielen München.

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4.11.2022, 09 Uhr

Maikäfer, flieg! Eine Kindheitsgeschichte. Benno Besson zum 100. Geburtstag

Benno Besson und Brigitte Soubeyran, ca. 2000 – 2005

„Liebeserklärung an Stelle einer Trauer-Rede“ überschrieb die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Soubeyran (1932 – 2015), langjährige Mitarbeiterin und Freundin von Benno Besson, einen Text, den sie dem am 23. Februar 2006 gestorbenen Freund widmete. Das Benno-Besson-Archiv wird schon seit 1996 in der Akademie der Künste, Berlin, betreut; seit 2018 auch das von Brigitte Soubeyran. Einer von ihr liebevoll gestalteten Mappe sind Foto und Text-Auszug entnommen.

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28.10.2022, 16 Uhr

„Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende“ für Szilvia Gellai und Kevin Drews

Walter Benjamin, ca. 1929

Aus 13 Einreichungen für den „Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende“ wurde das Vorhaben „Chancen des Gelächters. Zur Ästhetik und Politik des Humors bei Walter Benjamin“ von Szilvia Gellai (Universität Wien) und Kevin Drews (Universität Halle) ausgewählt.

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