18.3.2022, 09 Uhr
Soeben erschienen: SINN UND FORM, Heft 2/2022
Das neue Heft von SINN UND FORM enthält den erstmals veröffentlichten Briefwechsel zwischen Theodor W. Adorno und Lotte Lenya, der großen Liedkünstlerin und Witwe Kurt Weills, einen Essay von Benjamín Labatut, der dem Archetypus der „toten Stadt“ in Kunst und Kultur nachgeht und damit eine schwer fassliche Stimmung in der Pandemie einfängt, Nils B. Schulz‘ Überlegungen zur Daseinsmetapher des „verlorenen Postens“, Hannelore Schlaffers Versuch über erwachende Sexualität im Roman, Veronika Reichls Annäherung an Clarice Lispector, Friedrich Dieckmanns Deutung von Franz Schuberts Schulze-Liedern und Henning Ziebritzkis Antwort auf die Frage Was ist es, was Gedichte schreibt? sowie vieles andere mehr.
Heft 2/2022:
Benjamín Labatut Die tote Stadt (Leseprobe)
Nils B. Schulz Auf verlorenem Posten.Überlegungen zu einer existentiellen Grundstimmung
Theodor W. Adorno, Lotte Lenya Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Jens Rosteck (Leseprobe)
Friedrich Dieckmann Ausdruck als Befreiung. Schuberts Schulze-Lieder
Veronika Reichl Die Hummeln summen lauter. Katherina liest Clarice Lispector (Leseprobe)
Gedichte von Marie Iljašenko, Peter Neumann, Marius Hulpe, Bastian Reinert, Frédéric Wandelère und Sabine Schiffner
Henning Ziebritzki Was ist es, das Gedichte schreibt? Zu Peter Huchel und Thomas Kling
Hannelore Schlaffer Liebe vor dem Sündenfall oder Das Paradies im Roman
Marlies Janz Die Frau, bei der sämtliche Standpunkte verfehlt sind
Kerstin Kempker Fußnote 8
Avrina Prabala-Joslin Das Pardox der uneigentlichen Archive
Meike Feßmann Zsófia Bán oder Die Nordwestpassage der Imagination
Claudia Schmölders Wer war Carl Czerny?
Ulrich M. Hambitzer Die heilige Seuche
Stephan Oswald Das Grabmal als Merkzeichen. August von Goethes Tod in Rom
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